Für mich ist die die No.1 der heimischen Meisen: die Haubenmeise.
Ihr zarten Farben, die keck aufgestellte, fein gemusterte Haube und die leuchtenden Augen sind einfach bezaubernd. Dazu kommen ihre unverkennbaren Rufe, die so fröhlich klingen...
...sind leider häufig grau in grau...
Vor allem die Montage.
Nein, tatsächlich! Ich habe montags meinen freien Tag und den nutze ich zum Fotografieren. Und wie war das die letzten drei Wochen? Die meiste Zeit war bei uns herrlicher herbstlicher Sonnenschein. Und montags? Regen, Nebel, Wolken... Also gibt es jetzt ein paar echte Novemberbilder.
Saharaohrenlerchen tragen einen adretten Kopfschmuck, der ihnen zu ihrem Name verholfen hat. Während Ohrenlerchen auch in Deutschland anzutreffen sind, ist diese Art, die Saharaohrenlerche in Marokkos Wüsten zu finden.
Die Knackerlerche begeistert mich unter anderem wegen ihres aussergewöhnlich kräftigen Schnabels, der etwa dem Schnabel unseres Kernbeissers entspricht. Hier sieht man ein Männchen im Schlichtkleid, also kurz nach der Herbstmauser.
Trotz allen Reisen in ferne Länder und der Suche nach exotischen, seltenen und aussergewöhnlichen Vögeln, habe ich noch nicht das Interesse an unseren "ganz normalen" Vögeln verloren. Da machen auch Tauben oder Hühner keine Ausnahme...