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Der Winter hat Oberbayern mit Schnee und Kälte fest im Griff. Den Höckerschwänen scheint es nichts aus zu machen. Sie sind durch ihre Federn so gut isoliert, dass der Schnee sogar auf Kopf und Rücken liegen bleibt.

Prachttaucher gehören zu den seltenen Wintergästen, die man mit etwas Glück am Starnberger See beobachten kann. Ich hatte bisher ein einziges Mal in Norwegen einen Prachttaucher aus großer Distanz gesehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass sich heute zwei dieser Vögel aus halbwegs akzeptabler Nähe fotografieren liessen!

...hat lange Belichtungszeiten zur Folge. Gelegenheit, mit den langen Zeiten zu experimentieren...

Wasseramseln sind an Ammer und Lech erfreulich häufig zu beobachten. Sie sind erstaunliche Vögel, die schwimmen und sogar tauchen können - typisch für Enten aber untypisch für kleine Singvögel. Die eisigen Temperaturen der Gebirgsflüsse scheinen ihnen dabei überhaupt nichts auszumachen; nach dem Tauchgang hüpfen sie auf die Steine, schütteln sich kurz, das Wasser perlt an ihrem Gefieder ab und schon sind sie wieder trocken.

Die Säbelschnäbler sind sehr anmutig gezeichnete, grazile Vögel. Besonders schön sind die Reflektionen im ruhigen Wasser; aufgenommen auf der holländischen Insel Texel.

Lachmöwe, Blässhuhn und Weisswangengans

...sind unheimlich intelligent, neugierig und verspielt. Der Schildrabe bildet da keine Ausnahme. Er untersucht alles, was ihm "vor den Schnabel" kommt und natürlich wird das, was fressbar ist, auch gleich verwertet. Da ist er nicht besonders wählersich.

Diesmal ist der Fisch entkommen und der Silberreiher hat sich nur die vegetarische Beilage geschnappt...

...aufgenommen im österreichischen Kühtai.

Der Sanderling gehört zu den kleinsten der Watvögel; sein Gewicht liegt zwischen 45 und 65g. Er brütet in der arktischen Tundra und kann im Winterhalbjahr am Wattenmeer der Nord- und Ostseeküste beobachtet werden.