Aktuelles

Unsere Sommervögel kommen so langsam wieder zurück.
Morgens wacht man wieder mit Vogelgezwitscher auf und die Uhr wird auch bald wieder umgestellt...
Die Brutsaison kann beginnen :-)

Zur Zeit kann man die Grauspechte recht gut rufen hören. So zum Beispiel heute in der Nähe von Schönberg / OBB.

Kolkraben sind in den bayrischen Alpen keine Seltenheit mehr. 
Deutschlands größten Rabenvogel erkennt man gut an seiner keilförmigen Schwanzspitze, die bei Raben- und Saatkrähe abgerundet ist. Meistens kann man den Kolkraben auch an seinem lauten "Kroh-kroh"-Ruf erkennen - ganz eindeutig von den anderen Raben zu unterscheiden.

...verbindet Basstölpel-Paare während der Brutzeit.
Die großen Tölpel mit der zarten Kopfzeichnung und den stechend blauen Augen sind treue und zärtliche Partner, verteidigen ihr Nest aber vehement gegen alle anderen. Neue Bilder der Basstölpel sind in meinem Archiv...

Unsere heimischen Reiherenten sind jetzt in ihrem schönsten Gefieder und die Männchen kokettieren durchaus mit ihrem "Federschopf".

Auf der Isar in der Nähe von Bad Tölz habe ich einen merkwürdigen Entenerpel gesehen. Sicherlich ist er ein Stockentenmischling oder -hybride. Aber wer war an dieser Mischung noch beteiligt?
Es gibt recht häufig Stockenten-Hausentenmischlinge. Aber bei diesem hier ist neben der abweichenden Färbung der für eine Stock- oder Hausente viel zu kurze Schnabel auffällig.
Wer hat eine Idee dazu?

Gerade mal 25 cm misst der kleine Zwergtaucher, der bei uns üblicherweise an kleineren Seen oder Weihern zu Hause ist. Jetzt, da viele diese Weiher zugefroren sind, kann man ihn in größerer Anzahl auch an Stauseen oder Flüssen beobachten. Dieser Zwerg war heute auf der Isar unterwegs und hatte guten Erfolg beim Fischen.

Der Winter hat Oberbayern mit Schnee und Kälte fest im Griff. Den Höckerschwänen scheint es nichts aus zu machen. Sie sind durch ihre Federn so gut isoliert, dass der Schnee sogar auf Kopf und Rücken liegen bleibt.

Prachttaucher gehören zu den seltenen Wintergästen, die man mit etwas Glück am Starnberger See beobachten kann. Ich hatte bisher ein einziges Mal in Norwegen einen Prachttaucher aus großer Distanz gesehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass sich heute zwei dieser Vögel aus halbwegs akzeptabler Nähe fotografieren liessen!

...hat lange Belichtungszeiten zur Folge. Gelegenheit, mit den langen Zeiten zu experimentieren...